Freitag, 7. Juni 2013

Britische Krimis: Ben Aaronovitch

Heute kommen wir zu einem meiner absoluten Lieblingsautoren, der einige brillante Bücher geschrieben hat! Ben Aaronovitch war mir bis 2011 völlig unbekannt, obwohl er, wie ich später herausfand, bereits für Doctor Who geschrieben hat - eine meiner Lieblingsserien.

2011 erschien sein Buch "Rivers of London" (Deutsch: Die Flüsse von London), eine großartige Mischung aus Krimi und Science-Fiction. Peter Grant, ein Detective Constable der Metropolitan Police, nimmt eine Zeugenaussage von jemandem auf, der sich als Geist herausstellt und wird daraufhin versetzt in eine Abteilung, die sich mit Magie und Übernatürlichem befasst. Sie bestand bis dahin nur aus einer Person, Inspector Thomas Nightingale, dem letzten Zauberer Englands. Peter wird sein Lehrling und lernt so einiges über Magie, Geister und die Götter der Themse.

Ich könnte mich gar nicht entscheiden, was mir an den Büchern am besten gefällt, die Fantasie, mit der Aaronovitch magische Geschichten rund um London spinnt oder die urkomischen Situationen, in die er seine Charaktere bringt und bei denen man während des Lesens auch mal laut auflacht ;) Für London-Liebhaber sind die Bücher sowieso ein Hit, weil sie im heutigen London spielen, man aber auch viel über die Geschichte lernt.

"Rivers of London" und auch die Fortsetzungen "Moon over Soho" und "Whispers under Ground" haben mich total gefesselt und ich habe sie fast ohne Pause durchgelesen. Im Juli erscheint nun endlich der nächste Teil, "Broken Homes" und ich bin sehr gespannt, was Ben Aaronovitch sich diesmal ausgedacht hat. In Deutschland erscheinen die Bücher leider stark zeitversetzt, so kam der dritte Band erst im Juni auf Deutsch raus.

Auf Deutsch heißen die Bände:
  • Die Flüsse von London
  • Schwarzer Mond über Soho
  • Ein Wispern unter Baker Street

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